Name: Ludmila "Lucy" L. Diakovska
Geburtsort: Pleven (Bulgarien)
Geburtsdatum: 02.04.1976
Sternzeichen: Widder

Größe: 160 cm
Gewicht: 48 kg
Haarfarbe: rot/braun
Augenfarbe: braun

Schulabschluss: Abitur
Ausbildung: Stage School of Music, Dance and Drama, Hamburg

Vater: Lubomir Diakovski, Opernsänger
Mutter: Rositza Diakovska, Konzertpianistin
Bruder: Alexander Diakovski, Basketballprofi

Lebensmotto: Love the life


Lucy Diakovska wurde am 2. April 1976 in Pleven/Bulgarien als erstes Kind einer echten bulgarischen Künstlerfamilie geboren: die Mutter Rositza Konzertpianistin, der Vater Lubomir ausgebildeter Opernsänger und der Großvater einer der berühmtesten bulgarischen Volkskomponisten. Dass Lucy auch Musik im Blut hat war schon früh klar. Als Theaterkind wuchs sie praktisch in der Oper auf und sang, bevor sie überhaupt sprechen konnte. Bereits als sechsjährige stand sie das erste Mal in einer Oper gemeinsam mit ihrem Vater auf der Bühne.

Zunächst hatte Lucy den Wunsch klassischen Gesang zu studieren. Als sie aber mit 14 Jahren das erste Mal als "sie selbst" auf der Bühne stand und einen Song von Mariah Carey sang, wurde ihr klar, dass sie mit ihrer eigenen Musik die Bühnen der Welt erobern möchte. Also verließ Lucy nach dem Abitur 1995 ihre bulgarische Heimat und ging für die Ausbildung an der renommierten "Stage School of Dance & Drama" nach Hamburg. Als sie in Deutschland ankam, hatte sie lediglich 500 DM in der Tasche und sprach kaum ein Wort Deutsch. Um sich das Studium zu finanzieren, jobbte die talentierte Sängerin neben der Ausbildung beim Musical "Buddy", in dem sie noch vor Abschluß der Stage School 1997 ein festes Engagement bekam.

Mit dem Popstars Casting in Hamburg begann im August 2000 Lucy's Karriere mit den No Angels. Zu diesem Zeitpunkt ahnten weder Lucy noch ihre vier Bandkolleginnen, dass sie innerhalb kürzester Zeit die erfolgreichste weibliche Popband Deutschlands werden sollten. In den rund drei Jahren erreichte Lucy mit den No Angels unzählige Gold- und Platinauszeichnungen und nahm nahezu alle Awards, die das europäische Musikbusiness zu vergeben hat, entgegen. Die No Angels veröffentlichten fünf Alben und verkauften insgesamt über fünf Millionen CDs. In den Jahren 2001 und 2002 tourten sie erfolgreich durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im September 2003 gaben die No Angels ihre Trennung auf unbestimmte Zeit bekannt...

Trotz unzähliger Termine noch während ihrer Zeit mit den No Angels nahm Lucy im Frühjahr 2002 das Angebot wahr beim Musical "Cats" zu spielen. Sie probte in jeder freien Minute und wirbelte schließlich für einige Vorstellungen in der Rolle der frechen Katze "Rumpleteazer" über die Bühne des Stuttgarters SI-Centers.

Ihr Debüt als Songwriterin hatte das Multitalent mit der wundervollen Ballade "Stay", die auf dem No Angels Album "Now... Us!" veröffentlicht wurde. Erste Erfahrungen als Produzentin sammelte sie bei der selbstgeschriebenen Uptempo-Nummer "Confession", die auf dem dritten Album "Pure" erschienen ist. Inspiriert durch ihre Zeit beim Musical "Buddy" schrieb Lucy außerdem den mitreissenden Song "Funky Dance", der sowohl als Bonus-Track der Single "All Cried Out" als auch auf dem Swing-Album "When The Angels Swing" in einer Big Band Version released wurde.

Um zukünftig selbständig arbeiten und produzieren zu können, gründete Lucy im Oktober 2003 ihr eigenes, unabhängiges Label "Schmanky Records" und richtete sich ihr hauseigenes Tonstudio, in dem sie jederzeit ihrer musikalischen Kreativität freien Lauf lassen kann, ein.

Im Januar 2004 kehrte Lucy kurzzeitig auf die Musical-Bühne zurück und übernahm eine weibliche Hauptrolle im Musical "Jekyll & Hyde". Für mehrere Monate stand sie als die Prostituierte "Lucy Harris" auf der Bühne des Kölner Musicaldomes und überzeugte mit Stimmkraft und Schauspieltalent. Da jedoch ihr Herz nach eigener Aussage "zu sehr für die Popbühne und ihre Fans schlägt" war Lucy bereits im Sommer, neben ihrer andauernden Arbeit im Homestudio, bei diversen Gigs mit ersten neuen Songs und Live-Band zu sehen.

Als Lucy gefragt wurde, ob sie den Titelsong zum Kinofilm "Zwei Brüder" von Meisterregisseur Jean-Jacques Annaud ("Der Bär") beisteuern möchte, ließ sie sich nicht zwei mal bitten. Inspiriert durch den aussergewöhnlichen Kinofilm über die Geschichte zweier Tigerbrüder schrieb Lucy die emotionale und zugleich kraftvolle Midtempo-Ballade "Where", die passend zum Filmstart im September 2004 als Single, inklusive dem Bonus-Track "Lifetime", veröffentlicht wurde.

Im Winter 2004 produzierte Lucy für das Weihnachtsalbum "Your Stars For Christmas" den folkloristischen Weihnachtssong "The Wish", den ihr Großvater im Original für einen Frauenchor geschrieben hatte. Lucy schrieb die englischen Lyrics, arrangierte und produzierte den Song. Bei den Aufnahmen zu "The Wish" wurde sie von der bulgarischen "Ku-Ku Band" unterstützt.

Ende des Jahres 2004 zog sich die ehrgeizige Künstlerin gemeinsam mit ihrem Co-Producer Stephan Ullmann für die Arbeit an ihrem Debütalbum ins "Trick-Studio" nach Rauenberg bei Mannheim zurück. Bei den Aufnahmen ihrer selbstgeschriebenen und -komponierten Songs arbeitete Lucy mit hochkarätigen Musikern der Grönemeyer Band u.a. mit Armin Rühl (Drums), Alfred Kritzer (Piano & Keyboards) sowie Stephan Ullmann (Gitarren) zusammen, die das Album zum Leben erweckten.

Die 1. Single und das Debütalbum von "Lucylicious", wie der Künstlername von Lucy & Band sein wird, werden noch im Sommer/Herbst 2005 veröffentlicht. Und eines ist sicher: Lucy Diakovska wird von einer ganz neuen, einer "anderen Seite" zu hören sein...